Pecopteris cyathea (SCHLOTHEIM) Brongniart 1828

1820 - Filicites cyatheus SCHLOTHEIM S. 403 beschrieben, abgebildet 1804 Taf. 7 Fig.11

1893 - Pecopteris hemitelioides POTONIE S.51 Taf. 7 Fig.7

1968 - Asterotheca (Pecopteris) arborescens MÄGDEFRAU S.208 Abb.166

1977 - Asterotheca (Pecopteris) cyathea REMY&REMY S.235 Abb.120

1980 - Scolecopteris cyathea BARTHEL S.277 Taf.3,4,5 Fig.5,6

1999 - Pecopteris (Asterotheca) cyathea JOSTEN & AMEROM S.33 Taf.5 Fig.3,4 Taf.6 Fig.1,2

2009 - Scolecopteris cyathea BARTHEL S.41 Abb. 81,82

Blattform - kammförmig ansitzende Fiederchen, diese stehen recht dicht zu einander. Der Gipfel ist rund, stumpf. Ihr Größenverhältnis Länge zur Breite schwankt zwischen 5 zu 1 oder 3 zu 1, sehr variabel. Mittelader gut zu erkennen, teilweise eingesenkt. Die Seitennerven meist einmal im mittleren bzw. am Ende ihres Verlaufs gegabelt, schwach bogenförmig zum Fiederchenrand. verlaufend. An deren Enden können Hydathoden (kleine Drüsen) ausgebildet sein. Unterseite behaart. Fruktifikation Typ - Scolecopteris, Synangien recht groß - sitzen etwa in der Mitte der Blattnerven

Wedel - Bis zu 2 Meter groß im Umfang, dreifach gefiedert

Achsen - relativ breit ausgebildet bis etwa 3cm, auf diesen sind oft kleine Narben (Trichomen) zu erkennen

Vorkommen - Thüringen, Wettin, Saarland, Ilfeld, Großbritannien, Frankreich, Spanien, Österreich, Tschechien Oberkarbon (Westfal D) - Rotliegendes

Holotypus - Schlotheim 1804 Taf.7 Fig.11, Berlin Naturkunde Museum Q Katalog 96

Sammlung Meyer / Lichtentanne Fundort Wettin

                                                

Meyer 25.1.2012 back /zurück